Rückblick Kammermusik-Festival

Mit einem Johannes Brahms-Abend begann das Musikfest, wandte sich ein Mal mehr spanischen Komponisten zu, würdigte Kammermusik des 20. Jahrhunderts, überraschte mit einem Klarinettisten, erfreute mit Mozart und einem Ausflug in die russische Kammermusik mit Prokofjew und Schostakowitsch.

Beim 14. Hambacher Musikfest war eine Uraufführung zu hören. Der Förderkreis des Hambacher Musikfestes hatte eine Komposition von Daniel Schnyder in Auftrag gegeben, in der neben dem Streichquartett Bläser vorgesehen waren: Saxophon, Fagott und Tenorposaune. Der SWR hatte das Konzert mitgeschnitten.

Beim 13. Hambacher Musikfest lag ein programmatischer Schwerpunkt auf den Streichquartetten von Felix Mendelssohn. Wie immer waren jedoch auch Neuentdeckungen im Kammermusikrepertoire zu hören. Es gastierten das Notos Quartett und das Emperor Quartett.

Das 12. Hambacher Musikfest konnte nicht im Hambacher Schloss stattfinden, weil dieses renoviert wurde. Stattdessen stand die evangelische Pauluskirche in Hambach zur Verfügung, auf die das Musikprogramm abgestimmt wurde.

Das 175-jährige des Hambacher Festes bot programmatische Anknüpfungspunkte für das 11. Hambacher Musikfest. Aufgeführt wurden Werke, die um das Jahr 1832 entstanden sind – unter anderem Joseph Haydns »Kaiserquartett«.