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Foto: © Wilfried Dechau

Zyklus 13 | 2022-2023


Abonnements bieten 4 Konzerte zum Preis von 3.
Kategorie I: 100 Euro
Kategorie II 75 Euro
Schüler, Studierende: 20 Euro

Zu den Einzel-Tickets >

Oder per Telefon (Ticket Regional): 0651 97 90 777


 

Sonntag, 23. April 2023 | 18 Uhr  (Einführung von Jörg S. Schmidt um 17 Uhr)
Saalbau Neustadt

 

Klassik trifft Neoklassik

 

Mandelring Quartett

Dem Mandelring Quartett wird im Rahmen dieses Konzertes der Kunstpreis der Ike und Berthold Roland-Stiftung überreicht.

Joseph Haydn (1732 – 1809)
Streichquartett h-Moll op. 33 Nr. 1

Sergej Prokofjew (1891-1953)
Streichquartett Nr. 1, h-Moll op. 50

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Joseph Haydn (1732 – 1809)
Streichquartett g-Moll op. 74 Nr. 3 „Reiterquartett“

Sergej Prokofjew (1891-1953)
Streichquartett Nr. 2 F-Dur op. 92

Auf die Epoche der Klassik (1750-1830) folgte die Romantik. Nach der Spätromantik Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die Musik in verschiedene Richtungen: Impressionismus, Serielle Kompositionsweise, aber auch in Rückgriffen auf alte Modelle wie »Neobarock« oder »Neoklassik«. Die Gegenüberstellung von zwei späten Quartetten Joseph Haydns mit Schostakowitschs 1. Streichquartett (1938) und Prokofjews beiden Streichquartetten (1931 und 1941) gibt uns die reizvolle Möglichkeit des Vergleichs zweier Welten, die rund 150 Jahre auseinander liegen und doch viele innere Bezüge aufweisen: Klassik in der Sprache des 20. Jahrhunderts!

Tickets >>>

Programmänderungen vorbehalten.


Sonntag, 30. Oktober 2022 |  18 Uhr (keine Einführung!)
im Saalbau Neustadt, Festsaal

 

Lebenslinien

(Gesprächskonzert zum 25. Todestag von Berthold Goldschmidt)

 

Mandelring Quartett

Berthold Goldschmidt (1903-1996)
Streichquartett Nr. 4 (1992) – dem Mandelring Quartett gewidmet –

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
Streichquartett op. 80

Berthold Goldschmidt (1903-1996)
Streichquartett Nr. 2 (1936)

Zum ersten Mal wird ein „Gesprächskonzert“ aufgeführt, wodurch die übliche Einführung von Jörg S. Schmidt um 17 Uhr ausnahmsweise ausfällt. Im Gespräch mit dem Mandelring Quartett beleuchtet stattdessen Eva Blaskewitz den Lebensweg Berthold Goldschmidts und das besondere Verhältnis des Mandelring Quartetts zu dem Komponisten – mit einem Seitenblick auf Felix Mendelssohn Bartholdy und sein Streichquartett op. 80.
Die Begegnung, Zusammenarbeit und Freundschaft mit dem damals 85-jährigen Komponisten Berthold Goldschmidt war für das 60 Jahre jüngere Mandelring Quartett ein wichtiges und beglückendes Erlebnis. Einzelheiten dieser wunderschönen künstlerischen und menschlichen Begegnung werden in diesem Gesprächskonzert lebendig werden. Durch die CD-Einspielung der vier Streichquartette (das letzte schrieb Goldschmidt mit 89 Jahren für das Mandelring Quartett) und die zahlreichen Gesprächskonzerte zusammen mit dem Komponisten trugen die vier jungen Musiker viel zum erstaunlichen Wieder-Aufblühen der durch die Nationalsozialisten brutal unterbrochenen Karriere des nach England «zwangsemigrierten» Komponisten bei.

Eva Blaskewitz studierte Musikwissenschaft in Mainz und Paris. Sie arbeitet als freie Journalistin unter anderem für den Deutschlandfunk, BR-Klassik und das Fono Forum sowie als Musik-Managerin an der Humboldt-Universität zu Berlin.

 


 

Sonntag, 27. November 2022 | 18 Uhr (Einführung von Jörg S. Schmidt um 17 Uhr)
im Saalbau Neustadt

 

Camille Thomas © Uwe Arens

Mandelring plus…

 

Mandelring Quartett
Camille Thomas (Violoncello)

Joseph Haydn (1732 – 1809)
Streichquartett op. 76 Nr. 2 »Quintenquartett«

Alexander Glasunow (1865 – 1936)
Streichquintett op. 39

Franz Schubert (1797 – 1828)
Streichquintett C-Dur D 956 

 

Haydns »Quintenquartett« gehört – wie auch das »Kaiserquartett« – zu seinen späten Meisterwerken, von seinen Zeitgenossen und der Nachwelt gleichermaßen bewundert. Dem Konzerttitel entsprechend hat sich das Mandelring Quartett, um die mit zwei Celli besetzten Quintette von Glasunow und Schubert spielen zu können, mit der Cellistin Camille Thomas, einem Raising Star der internationalen Cello-Szene, zusammengetan. Ihr Stradivari-Cello wird den tiefen warmen Gesamtklang der Quintette mit prägen, die schon beim 20. Hambacher Musikfest mit großem Erfolg aufgeführt wurden. Schuberts Streichquintett gilt vielen Musikliebhabern als opus summum – ein herrausragendes Meisterwerk der Kammermusik.

 

 


Sonntag, 12. Februar 2023 |  18 Uhr (Einführung von Jörg S. Schmidt um 17 Uhr)
im Saalbau Neustadt, Festsaal

 

Gipfeltreffen –  Beethoven & Bartók V

 

Mandelring Quartett

Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Streichquartett op. 18 Nr. 5

Béla Bartók (1881-1945)
Streichquartett Nr. 5

Ludwig van Beethoven
Streichquartett op. 95 »Quartetto serioso«

 

Auf dem Gipfel des Olymps der Kammermusik tronen mehrere Götter, Ludwig van Beethoven und Béla Bartók gehören dazu.
In unserem fünften »Gipfeltreffen-Konzert« wird Béla Bartóks 5. Streichquartett, das sich stilistisch wieder mehr der Klassik nähert und vor allem zu Ludwig van Beethoven kompositorische Beziehungen aufbaut, von zwei Werken dieses Titanen des musikalischen Götterhimmels eingerahmt: Das musterhaft klassische, heitere, schwungvolle A-Dur-Quartett von 1799 eröffnet das Konzert; das dramatische, typisch beethovensche »Quartetto serioso« in f-Moll aus den Jahren 1810-11, das seine »ernste« Stimmung erst im Finale aufgibt, beschließt es.

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Sonntag, 23. April 2023 | 18 Uhr  (Einführung von Jörg S. Schmidt um 17 Uhr)
im Saalbau Neustadt

 

Klassik trifft Neoklassik

 

Mandelring Quartett

 

Joseph Haydn (1732 – 1809)
Streichquartett h-Moll op. 33 Nr. 1

Sergej Prokofjew (1891-1953)
Streichquartett Nr. 1, h-Moll op. 50

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Joseph Haydn (1732 – 1809)
Streichquartett g-Moll op. 74 Nr. 3 „Reiterquartett“

Sergej Prokofjew (1891-1953)
Streichquartett Nr. 2 F-Dur op. 92

Auf die Epoche der Klassik (1750-1830) folgte die Romantik. Nach der Spätromantik Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die Musik in verschiedene Richtungen: Impressionismus, Serielle Kompositionsweise, aber auch in Rückgriffen auf alte Modelle wie »Neobarock« oder »Neoklassik«. Die Gegenüberstellung von zwei späten Quartetten Joseph Haydns mit Prokofjews beiden Streichquartetten (1931 und 1941) gibt uns die reizvolle Möglichkeit des Vergleichs zweier Welten, die rund 150 Jahre auseinander liegen und doch viele innere Bezüge aufweisen: Klassik in der Sprache des 20. Jahrhunderts!

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Programmänderungen vorbehalten.


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