Frank Forst wurde 1969 in Aalen geboren. Mit elf Jahren erhielt er seinen ersten Fagottunterricht. Ein Jahr später wurde er Privatschüler von Gerhard Hase in Stuttgart und gewann während dieser Zeit den ersten Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. 1989 – 1992 folgte ein Studium an der Musikhochschule Hannover bei Prof. Klaus Thunemann. 1991 wurde Frank Forst Preisträger des internationalen Musikwettbewerbs „Prager Frühling“ und Stipendiat des Deutschen Musikwettbewerbs mit anschließender Aufnahme in die Bundesauswahl „Konzerte junger Künstler“. Von 1990 – 1992 war er Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie. 1992 wurde er als Solofagottist des Berliner Sinfonie-Orchesters berufen und begann 1997 als Solofagottist zusätzlich eine regelmäßige Zusammenarbeit mit der Camerata Salzburg. Seitdem folgten auch Soloauftritte mit dem Philharmonischen Orchester Bremen, der Staatsphilharmonie Rheinland- Pfalz, der Nordwestdeutschen Philharmonie, der Camerata Europea, dem California Youth Symphony Orchestra und dem Neuen Berliner Kammerorchester. 1996 übernahm er zunächst einen Lehrauftrag an der Musikhochschule „Hanns Eisler“, Berlin und 2002 eine eigene Fagottklasse an der Musikhochschule Franz Liszt Weimar. Wenig später wurde er dort zum Professor berufen. Daneben gibt Frank Forst Meisterkurse in Deutschland, Griechenland, Luxemburg, Ungarn, Spanien, China, Japan und den USA.
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(Bild: J. Hesse, Media des Künstlers)