Ein ungewöhnliches „Quintett“
Der Saalbau war nahezu ausverkauft, und mit stehenden Ovationen bestätigte das Publikum, dass das Experiment exzellent gelungen war. Musik und Leben Franz Schuberts durch Streichquartette und die Lesung von Briefen und Lyrik zu erschließen: Das intensivierte das Konzerterlebnis überraschend, geradezu packend.
Zum „legendären Gesamtklang“ des Quartetts, „der sich durch stupende Homogenität in Tempo, Dynamik und Klangfarbe auszeichnet“ (Tagesspiegel), fügte sich die Rezitation von Max von Pufendorf in idealer Weise.
Steffen Georgi, der Dramaturg des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin, hat Briefe und Gedichte zusammengestellt.
Sie können die vorgetragenenen Briefe und Gedichte hier nachlesen: