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2014 ergänzte Alexander Hülshoff das Mandelring Quartett für die Aufführung von Franz Schuberts Streichquintett C-Dur D 956. Der Cellist, in der Pfalz aufgewachsen, hat sich sowohl als Solist als auch als Kammermusiker weltweit auf den Konzertpodien etabliert. Seine große Ausdruckskraft und sein kraftvoller, warmer und nuancenreicher Ton zeichnen sein Spiel aus. Als Solist ist er zu Gast bei deutschen und internationalen Orchestern wie z. B. der Deutschen Radiophilharmonie, der Deutschen Staatsphilharmonie, Staatsorchester Rheinische Philharmonie, den Brünner Philharmonikern, der Neuen Philharmonie Westfalen, dem Orquesta Sinfonica de Cordoba, der Nordwestdeutschen Philharmonie, dem Orquesta
Ciudad de Granada, Tel Aviv Soloist Ensemble, dem Limburg Symfonie Orkest Maastricht, Georges Ensecu Philharmonie, Kymi Sinfonietta, Armenien Phlilharmonic Orchestra, Istanbul Devlet Senfoni Orkestrasi, Orchestra Sinfonica di Roma, Orquestra Sinfônica do Teatro Naciona Brasilia, Brazilian Symphony Orchestra (Rio de Janeiro), Mikkelin Kaupunginorkesteri, Orquesta Sinfonica de la UANL und v.a.m. Seine Konzertreisen führen ihn regelmäßig in das europäische Ausland, den nahen und den fernen Osten sowie nach Russland und Nord- wie Südamerika. Die Kammermusik nimmt in seinen Auftritten und Einspielungen einen zentralen Platz ein, als Cellist des Trio Bamberg und im Zusammenspiel mit zahlreichen Kollegen wie etwa Pinchas Zukerman, Martin Stadfeld, Fazil Say, Friedemann Eichhorn, Hagai Shaham, Vadim Gluzman, dem Fine Arts Quartett, Orion Quarett, Gil Sharon, Rainer Honeck. Mit ihnen konzertiert er in berühmten Sälen wie der Berliner Philharmonie, dem Concertgebouw Amsterdam, De Doelen in Rotterdam, der Wigmore Hall in London und dem Prinzregententheater in München, Konzerthaus Berlin und v.a.m. Alexander Hülshoff ist Initiator und künstlerischer Leiter des Kammermusikfestes Kloster Kamp und ist künstlerischer Leiter der Villa Musica, eine Stiftung des Landes Rheinland-Pfalz. Zahlreiche CDs dokumentieren seine musikalische Bandbreite, unter anderem mit Werken von Brahms, Beethoven, Schubert, Schostakowitsch, Bloch, Servais u.a. Erschienen sind die Aufnahmen bei Novalis, Naxos, Musicaphon, Brillant, VDM musical treasures und Oehms Classics. 1997 wurde Alexander Hülshoff als Professor für Violoncello an die Folkwang Universität der Künste berufen. Seit April 2014 ist er Künstlerischer Leiter Orchesterzentrum|NRW, eine Einrichtung der vier Musikhochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen. Er studierte an der Musikhochschule Karlsruhe und bei Lynn Harrell an der University of Southern California, Los Angeles. (Foto: Kai Mylle)

Alexander Hülshoff